25.04.2024

72-Stunden-Aktion des BDKJ im Kreis Höxter

Im Rahmen der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) haben sich etwa 180 junge Menschen im Kreis Höxter mit großem Engagement für die heimische Natur und die Gestaltung ihres Ortes eingesetzt.

Die 72-Stunden-Aktion, organisiert vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), fand vom 18. bis 21. April 2024 statt und brachte im Kreis Höxter insgesamt sechs Gruppen zusammen, die sich für soziale, kulturelle und ökologische Projekte einsetzten.

KLJB Alhausen

Die KLJB Alhausen widmete sich der Renovierung des verwilderten Gartens am Geburtshaus von Friedhelm Wilhelm Weber in Alhausen. Durch ihre Arbeit schufen sie einen Ort der Begegnung und Naturverbundenheit für die Gemeinschaft.

KjG Bad Driburg

Die KJG Bad Driburg setzte auf Farben und Blüten: Sie legte eine bunte Blumenwiese an und machte sich im Freibad der Stadt Bad Driburg daran, die Außenanlagen, einschließlich des Volleyballfelds, wieder bespielbar zu machen. Ihre Initiative trug dazu bei, dass das Freibad nun nicht nur zum Schwimmen, sondern auch zum gemeinsamen Sporttreiben einlädt.

Kinderfeuerwehr und Sternsinger Bühne

Die Kinderfeuerwehr Bühne hat Insektenhotels gebaut und diese in ihrem Dorf aufgestellt. Diese kleinen Refugien bieten wichtigen Insekten wie Bienen, Schmetterlingen und Käfern einen geschützten Lebensraum.

KLJB Nörde

Die KLJB Ortsgruppen Nörde und Altenbergen haben ebenfalls Insektenhotels errichtet und sich aktiv für den Erhalt der heimischen Flora und Fauna eingesetzt. Durch ihre Arbeit tragen sie dazu bei, die Artenvielfalt zu bewahren. Am Sonntag veranstaltete. Die KLJB Altenbergen ein Bienenfest, bei dem sich vieles um die summenden Helden drehte. Neben einer Hüpfburg für die Kleinen gab es zahlreiche Aktionsstände für Familien und Kinder.

DPSG Ottbergen

Die Pfadfinder aus Ottbergen hatten eine besondere Mission: Sie gestalteten den Georgsgarten und schufen dort eine XXL-Bank, einen Rutschenturm und ein Tipi. Diese neuen Elemente bereichern den öffentlichen Raum und laden zum Verweilen und Spielen ein.

Die Umsetzung dieser vielfältigen Projekte wäre ohne die großzügige Unterstützung von Geld- und Materialspendern sowie die engagierte Verpflegung der Gruppen nicht möglich gewesen. Die Aktion hat nicht nur die Gemeinschaft gestärkt, sondern auch einen positiven Beitrag für die Umwelt und das Zusammenleben in den Dörfern der beteiligten Gruppen geleistet.

Die 72-Stunden-Aktion ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie junge Menschen mit Tatkraft und Herzblut ihre Heimat mitgestalten können. Weitere Informationen zur Aktion finden Sie auf der offiziellen Website des BDKJ.

Der BDKJ-Kreisvorstand und Dekanatsjugendreferentin Elke Krämer bedanken sich für das große Engagement der Gruppen, die sich trotz des Kälteeinbruchs am Aktionswochenende nicht den Spaß und die Freude haben nehmen lassen.

 

 

 

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