25.09.2025

Karolina Müller ist jetzt Gemeindereferentin

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz entsendet zwölf Menschen zu Gemeinde- und Pastoralreferenten. Unter ihnen ist Karolina Müller vom Pastoralverbund Brakeler Land.

Zwölf Menschen im Erzbistum Paderborn befinden sich aktuell an einem entscheidenden Punkt in ihrem beruflichen Leben – und in ihrem Leben als Christ. Sie werden am Samstag, 27. September, von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in den Dienst der Gemeinden des Erzbistums entsandt und bekennen sich dazu, ihren Glauben nicht mehr nur persönlich zu leben, sondern auch in das Leben anderer hineinzutragen.

Die zwölf Sendungsanwärterinnen und -anwärter blicken auf eine Vielfalt biografischer Hintergründe zurück. Was sie eint, ist ihr christlicher Glaube und ihr Bestreben, die Kirche vor Ort nachhaltig zu gestalten.

Karolina Müller vom Pastoralverbund Brakeler Land ist das Engagement im lokalen Raum wichtig:

Karolina Müller aus der St. Elisabeth Gemeinde in Weißenfels im Bistum Magdeburg zog es für das Studium der Angewandten Theologie an die Katholischen Hochschule in Paderborn. Zuvor absolvierte Müller, die 1998 geboren wurde, ihr Fachabitur im Bereich Sozialwesen. Ihre Assistenzzeit verbrachte sie zunächst im Bistum Magdeburg, bevor sie für das dritte Ausbildungszeit in den Pastoralen Raum Steinheim-Marienmünster-Nieheim im Erzbistum Paderborn kam. Künftig wird sie im Pastoralen Raum Brakeler Land wirken.

Vor ihrem Studium engagierte sich Karolina Müller bereits als Teamerin bei Religiösen Schülertagen und der Religiösen Kinderwoche. „Gleichzeitig habe ich in dieser Zeit gemeinsam mit anderen Jugendlichen aus meiner Heimatgemeinde und der Stadt Weißenfels unter der Leitung des Gemeindereferenten die JugendCityPastoral in Weißenfels aufgebaut“, berichtete Müller. Christ zu sein bedeutet für Karolina Müller, zu zeigen, dass Kirche und Glaube trotz jahrhundertealter Tradition aktuell und lebensnah bleibt. Dafür gelte es, die passenden Formen zu finden. „Zugleich ist es mir wichtig in der Gesellschaft für christliche Werte einzutreten und diese authentisch zu leben“, betont Müller.

Den Beruf der Gemeindereferentin empfindet die Magdeburgerin als facettenreich: „Kein Tag gleicht dem anderen und ich habe die Chance, den Glauben auf vielfältige und kreative Weise weiterzugeben. Es begeistert mich, Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen zu begegnen, sie zu begleiten und gemeinsam Kirche lebendig zu gestalten.“ Im Beruf angekommen, möchte sie ein starkes Netzwerk aufbauen und sich im lokalen Raum engagieren: „So können wir als Kirche mitten in der Gesellschaft präsent sein und gemeinsam mit anderen Menschen Verantwortung übernehmen.“

 

(aus Pressemitteilung des Erzbistums Paderborn vom 20.09.2025)