Pfarrer Hubertus Rath aus Bad Driburg verstarb am 12.04.2024 im Alter von 62 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit.
Seit Juli 2009 war Hubertus Rath stellvertretender Dechant im Dekanat Höxter. Sein Wirken und seine Persönlichkeit haben nicht nur die Menschen seines Pastoralverbundes Bad Driburg berührt. Beim gesamten Pastoralen Personal – bei allen Priestern, Diakonen, Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten des Kreises Höxter – war Pfarrer Rath sehr beliebt. Nicht nur sein strahlendes Lächeln und sein Humor machten ihn zu einem sehr geschätzten Gesprächspartner. Er nahm sich Zeit, hörte zu und teilte Freude und Sorgen. Dabei war er stets warmherzig und authentisch. In seinen lebendigen Erzählungen und leidenschaftlichen Diskussionen konnte man die Begeisterung für seinen Glauben und die Liebe zu den Menschen spüren.
Hubertus Rath verstand es, die Botschaft des Evangeliums auf eine Weise zu vermitteln, die die Menschen berührte und zum Nachdenken anregte. Seine Offenheit für neue Wege zeichnete ihn aus. Er war bereit, Traditionen zu hinterfragen und mutig neue Ansätze zu suchen. Pfarrer Rath war immer offen für faire Auseinandersetzungen und konstruktive Kritik. Dabei hatte er neben seinen eigenen Gemeinden des Pastoralen Raumes Bad Driburg auch immer das gesamte Dekanatsgebiet – den Kreis Höxter – im Blick. Seine Ideen und seine Meinung waren wichtig für die Ausrichtung unserer Arbeit.
Mit dem Tod von Pfarrer Hubertus Rath verlieren die Gemeinden einen liebevollen Seelsorger und einen kompetenten Pastoralverbundsleiter. Wir verlieren einen engagierten Menschenfreund und einen sehr geschätzten Kollegen, den wir sehr vermissen werden. Sein Vermächtnis wird in den Herzen derjenigen weiterleben, die das Glück hatten, ihn zu kennen.
Gerhard Pieper – Dechant
Dr. Hans-Bernd Krismanek – Stellvertretender Dechant
Gisela Fritsche – Dekanatsreferentin
Elke Krämer – Referentin für Jugend und Familie
Das Requiem findet am Samstag, dem 20. April um 10.00 Uhr in der Kirche „Zum verklärten Christus“ in Bad Driburg statt. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Westfriedhof.
Ein Bustransfer von der Kirche zum Friedhof steht zur Verfügung.
Das Totengebet ist am Mittwoch, dem 17.04.2024 nach der um 18.30 Uhr stattfindenden Abendmesse in der Kirche St. Peter und Paul.