Entgrenzung des Sagbaren – Ein Weckruf für die Demokratie
Deutschland im Jahr 2024: auf der einen Seite Populismen, Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und auf der anderen Seite Großkundgebungen für ein friedvolles und buntes Deutschland. Doch wo stehen wir, wo steht jede*r einzelne in diesem Geflecht an Themen? Wie kann der gesellschaftliche Zusammenhalt gelingen und Populismen wirksam entgegengewirkt werden? Welche Rollen können oder müssen die großen Kirchen und Religionsgemeinschaften in Deutschland spielen?
Vor diesem Hintergrund möchte sich das Diözesankomitee gerne mit Ihnen darüber austauschen, welche Gefahren für unsere Gesellschaft in dem skizzierten Populismus und der damit verbundenen Menschenfeindlichkeit liegen, wie gute politische Bildung gelingen kann, wie aber auch der Staat und etablierten Parteien Verantwortung zeigen und Vertrauen zurückgewinnen können und wie die großen Institutionen wie die Kirchen und Religionsgemeinschaften sich an diesem Prozess beteiligen könnten.
In der Podiumsdiskussion kommen Gäste mit verschiedenen Blickwinkeln auf unsere Gesellschaft ins Gespräch. Anschließend können Sie sich einbringen und mitdiskutieren.
Programm:
Ab 17:30 Uhr: Willkommen
18:00 Uhr: Begrüßung: Nadine Mersch (Vorsitzende Diözesankomitee)
Keynote: Marcus Bensmann
Podium:
Dr. Udo Markus Bentz (Erzbischof von Paderborn)
Melanie Cramer (Geschäftsführerin Arbeitgeberverband Paderborn/Höxter)
Jan Hilkenbach (Vorsitzender Diözesankomitee)
Xenia Nickel (Vorsitzende Jüdische Kultusgemeinde Paderborn)
Diskussion mit allen Interessierten
Moderation: Claudia Auffenberg
Anschließend: Empfang und Get-together
Anmeldung bis zum 20.05.2024 hier.
Kontakt:
Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn
Leostr. 21
33098 Paderborn
05251 2065 291